Schafwolle – ein Skandal oder nur ein Armutszeugnis ?

Nachdem wir heute bei einer Schafschur geholfen haben, mussten wir eine üble Lektion erlernen: über den Umgang unserer Gesellschaft mit einer nachwachsenden Resource – der Schafwolle.
Die Preise, die ein Schäfer für Schafwolle erzielen kann, sind in Deutschland so gering, dass sich die Verarbeitung nicht „rechnet“. Daher wird die frisch gewonnene Rohwolle einfach in den Müllcontainer geworfen.

Lieber wird Wolle aus Neuseeland um den halben Erdball geschippert.
Besser noch, wenn man gleich das komplette Endprodukt: Wolle aus Neuseeland, von billigen Kinderhänden in China verarbeitet, als „fast“ fertige Ware nach Deutschland einführt. Dort wird dann noch ein Knopf und ein Label aufgenäht – fertig ist
„made in Germany“.

Also – alles in Ordnung! Schäfer mit ihren Schafen sind gut als Rasenmäher für Gemeindegrundstücke; noch etwas Romantik oder vielleicht noch etwas Fleischwirtschaft dazu…

Unsere Gesellschaft verwendet lieber Fasern aus Erdöl-Kunststoffen. Viele tausend Jahre lang wurde der Gattung Schaf das Fell in Wolle umgezüchtet, die nicht von selbst den Jahreszeitenwechsel mit macht. Somit sind die Schafe auf den Menschen angewiesen. Wenn die Schafe nicht geschoren werden, sterben sie – über kurz oder lang.

Die Schafschur muss also sein – und kostet den Schäfer auch noch richtig Geld.

Und dann – dann wird alles einfach nur weg geschmissen !!!
Wie dekadent ist dass denn ???

Ein Skandal – oder nur ein Armutszeugnis ?

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Großbrand in Ludwigshafen

OHNE WORTE
näheres

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Herr, lass Hirn regnen !

Studenten studieren doch, weil Intelligenz vorhanden ist ?!?
Wer aber KEINEN Überblick hat und sein Fahrrad in den Schwenkbereich von Türen stellt, Fluchtwege zustellt – und dann, wenn er/sie angesprochen wird, auch noch debattiert…

Darf so jemand studieren ?

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eiskalter Bär

„SchlagBär“

SchlagbaumBaer

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Achtung: Fachleute !

Fundstücke der Woche:

Aha – daher kommt also der Begriff „fliegende Verdrahtung“:

fliegende Verdrahtung

Stromversorgung „Festanschluss“:

Festanschluss

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Wasch mich :-)

Wohl lange nicht mehr gefahren !

lecker

ohne Worte !
lecker

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Schlagfalle für Passanten?

Hallo!?!?

Schlagfalle

Welcher Polier übernimmt denn für diese Schlagfalle die Verantwortung? Wenn die Kinder zur Schule gehen, darf da aber keines auf „Ideen“ kommen!

Beobachtet am So 27.02.2011

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Hoffentlich A…-versichert ? Nein danke !

Hier ein Fall aus der Versicherungsbranche.

Ein Aussendienstmitarbeiter fuhr mit dem Dienstwagen am 02.08.2010 um ca. 07:oo Uhr auf der A6 in Richtung Heilbronn. Die Autobahn war zu diesem Zeitpunkt dreispurig stark befahren. Auf der Höhe von Autobahnabfahrt Ansbach rollte plötzlich aus der rechten Spur hinter einem LKW ein Reifen, der sich offensichtlich von diesem LKW gelöst hatte, quer über alle drei Spuren. Der Reifen traf seitlich auf den Dienstwagen im Bereich des rechten Hinterrades.

Bei dem LKW war ein Reifen geplatzt – der Fahrer des LKW fuhr rechts ran; der Aussendienstmitarbeiter ebenfalls.

Es wurden die hier gezeigten Bilder aufgenommen und die Polizei gerufen, die den Unfall aufnahm.

Das LKW-Gespann war international: der Fahrer und seine Zugmaschine stammten aus Ungarn, der Auflieger – dessen Reifen geplatzt war – jedoch aus Paderborn. Daher mußte zuerst die „Zuständigkeit“ geklärt werden.

Recherchen bei der Kfz-Versicherung und beim Anwalt ergaben, dass wohl die Versicherung der Zugmaschine zuständig sei. Da diese nun im Ausland sitz, wird in solchen Fällen die A…-Versicherungs-AG in Berlin mit der Regulierung beauftragt.

Der Schriftverkehr begann am 25.08.2010 – über diverse Anschreiben und Rückfragen nach Bildbelegen und Polizeibericht verstrich die Zeit. Der Kostenvoranschlag für die Reparatur wurde der Versicherung am 17.09.2010 zugestellt. Von nun an geschah nichts mehr – bis zum 19.11.2010. An diesem Tag kam ein Schreiben mit folgendem Inhalt an:

„… der Korrespondent hat über seinen Kunden keine Schadensmeldung erhalten. Die vorgelegte Bescheinigung der Polizei bestätigt die Haftung nicht. Falls eine Ermittlungsakte vorhanden ist, so beschaffen Sie uns bitte zu den üblichen Gebühren einen Aktenauszug….“

Am 25.01.2011 teilte der Anwalt mit:

„…ich habe nach wie vor keine konkreten und zufrieden stellende Aussagen, ob und wann die Schadensregulierung durchgeführt wird. Meines Erachtens hilft nur noch der Druck über die Klage…“

Fazit:

Wenn eine Versicherungsgesellschaft nur noch per Gerichtsbeschluß dazu bewegt werden kann, ihren Aufgaben nachzukommen, müssen wir als Kunden für Entlastung der armen überlasteten Versicherung sorgen!!!
Also:
Finger weg von Herrn Kaiser !

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